Fensternische

Eine Fensternische. Hier kann man bequem sitzen und das Gelände überblicken

Er setzte sich hin und blickte eine Weile aus dem Fenster... Dann begann er in einem Buch zu lesen, das ermitgebracht hatte... Es handelte um Salazar Slytherin und ähnliches...

Als Emily eintrat breitete sich ein Lächeln auf seinem Gesicht aus. Doch sie schien ihn nicht zu bemerken... Das war Ryan nur recht, denn so konnte er sie beobachten, ohne etwas erklären zu müssen....

Da sie ihn immer noch nicht bemerkte, fasste er sich ein Her, stand auf und setzte sich wie zufällig auf den Seesl ihr gegenüber...

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Nachdem Ashley nach der Auflistung von allen Passwörtern dieses Jahres, endlich im Gemeinschaftsraum angekommen war, ging sie, leicht torkelnd, zu einer Fensternische. Sie setzte sich in sie und zwang sich zur Ruhe zu kommen.
Das sie alle Passwörter dem Portäloch sagte, kam normalerweise nicht vor, selbst dann nicht, wenn sie besonders heiter war. Es lag alles an diesem verfluchtem Spinnenblut! Ashley schwor sich, möglichst nie wieder etwas von diesem Volk zu trinken.
Bis zur nächsten Unterrichststunde - oder war bald vieleicht schon Mittagessen? - nahm sie sich vor, einfach hier sitzen zu bleiben. So gefärdete sie niemanden.

Esther kam ein bisschen nun ja durch den Wind in den Gemeinschaftsraum. Den Blick gesenkt fiel sie erstmal der Länge nach über den Teppich, fluchte, stand auf und entdeckte Ashley. "Ashley! Ich hab dich schon so ziemlich überall gesucht!", rief sie ein wenig entrüstet aber froh, dass sie sie endlich gefunden hatte.

Ashley bemerkte Esther erst, als sie, sie angsprach. Ihr Fall auf den Teppich hatte sie nicht mitbekommen, sie war zu sehr damit beschäftigt gewesen, die Wand anzustarren und sich zu beruhigen. Und sie hatte beschlossen selbst ein Buch zu schreiben - von einem Vampir für Vampir - indem sie ihren Artgenossen deutlich klarmachen wollte, dass man jene Spinnenart, die im verbotenem Wald haust, niemals anrühren sollte, selbst dann nicht, wenn man vor Hunger vergeht.
"Ich...", für einen Moment wusste Ashley nicht, was sie sagen sollte. Sie wusste, dass sie Esther beibringen musste, das sie sich lieber für den Tag von ihr vernhalten sollte; auch wenn es ihr schon wieder viel besser ging, durfte sie kein Risiko eingehen. Stattdessen sagte sie grinsend: "Nenn mich doch einfach Ash! Das ist mein Spitzname."
Das Spinnenblut hatte wohl dafür gesorgt, dass ihr gesunder Verstand erstmal in Urlaub war.